Hey ^-^
Wer Naruto schon kennt, kann die Kurzgeschichte ohne Bedacht lesen, es sind keine Spoiler enthalten und das ganze dreht sich vor allem um die drei angegebenen Hauptcharaktere und deren Gedankengänge verbunden mit ihren Vorstellungen :3
Ihrddürft mir gerne einen Kommentar dalassen, das würde mich riesig freuen :D
Viel Spaß beim lesen !
Hoffnungsvoll ins Morgen blickend
Nagato lehnte an einer Hauswand seines Dorfes, Amegakure. Ein Blick zum Himmel zeigte ihm dunkle, graue Wolken. Trotzdem regnete es nicht sonderlich stark, denn der volle Mond, der mit seinem kalten Licht die umliegenden Gebäude beschien, war deutlich zu sehen. Auch wenn die Temperaturen zu dieser Stunde recht kühl waren, schien Nagato davon keine Notiz zu nehmen, genauso ließen die Regentropfen, die stetig auf seine Schultern fielen und sein rotes Haar durchnässten, ihn gänzlich kalt. Er war nur auf eine Tatsache fixiert, Konan und Yahiko, die zusammen näher kamen. Aus seinen lilanen Augen, in denen sich Ring um Ring bis hin zur Pupille umeinander wanden, beobachtete er die Beiden. "Wie sind die Verhandlungen mit Kirigakure gelaufen?", rief Nagato durch den Regen, der seine Stimme leicht dämpfte, seinen Freunden zu. Yahiko schüttelte nur stumm den Kopf, aber Konan antwortete schließlich: "Der Mizukage lässt kein Wort mit sich reden." Konan wartete Nagatos Reaktion ab, der allerdings nur leicht nickte. "Lasst uns gehen", meinte Yahiko schließlich, dessen orangenes Haar ihm in verklebten Strähnen ins Gesicht hing, "Ich bin sicher, dass auch Kirigakure sich irgendwann für den Frieden zwischen den Shinobi aussprechen wird." "Natürlich", stimmt ihm Konan zu, die bei dem Seitenblick auf Yahiko kaum merklich errötete. Trotzdem genug, dass es Nagato nicht entging. Ein leichtes Lächeln deutete sich auf seinen Lippen an. Zusammen liefen die drei Ninjas, alle einstige Schüler des Sannin Jirayas auf einen Turm, von dem es einige in Amegakure gab, zu.
Am nächsten Tag gähnte Yahiko ausgiebig, bevor er sich von seinem Schlafplatz erhob. Sein erster Gedanke galt allerdings Nagato, der sich an einen Pfeiler lehnte und nach draußen blickte. Wie lange er wohl schon dort steht? In ketzter Zeit findet er kaum Schlaf. Kein Wunder, denn er trägt die größte Bürde von uns dreien. Aber ich bin mir sicher, wenn ich und Konan ihn stützen, dann wird er die Brücke zum wahren Frieden werden können.
Natürlich konnte Yahiko nicht wissen, dass im Kopf seines Freundes ähnliche Überlegungen vorgegangen waren.
Nagato stand schon lang auf seinem Posten. Von hier aus konnte er große Teile des Dorfes überblicken. Erneut wurde ihm schmerzlich bewusst, wie einsam er sich ohne seine beiden Kameraden fühlte. Yahiko ... irgendwann wirst du es schaffen diese Welt zum besseren zu wenden. Ich werde das Werkzeug sein, mit dem dieser Friede geschaffen wird. Kriege müssen vermieden werden, denn durch sie beginnen Verzweiflung und Angst an den Menschen zu nagen. Diese Gefühle wenden sich allzu schnell in Wut, Hass und hilflosen Zorn, dadurch entsteht der Wunsch nach Rache. Und dies ist es, was die Shinobi zu endlosen Kämpfen und Gewalt, sowie Brutalität bringt. Es ist ein Höllenkreis, dessen Durchbrechen mein Ziel ist, damit die Menschen sich irgendwann wirklich verstehen können.
Als der Himmel sich in einigen weiteren vergangenen Tagen langsam orange, gelb und leicht rosa zu färben begann, standen Nagato, Yahiko und Konan dich beieinander. Hinter ihnen einige Shinobi, die ihre Ziele unterstützten.
"Dies ist die Geburtsstunde unserer Gruppe. Wir werden zusammen gegen die sinnlosen Kriege in dieser Welt vorgehen und den Frieden bringen. Die Morgendämmerung, in der die Hoffnung auf eine bessere Zukunft liegt, das sind wir. Akaktsuki."
Liebe Grüße
~Sasuke